Bekömmlich und sehr gesund:
Unser KeimZeitBrot!
Aus alldem haben wir unser KeimZeitBrot entwickelt. KeimZeitBrot ist ein Brot, das die Reife des Teiges direkt aus dem Keimungsprozess des Getreidekorns gewinnt. Was heißt das?
Wir lassen ein Kilo Getreide, das aus rund 30000 Körnern besteht, mindestens 36 Stunden im Wasser keimen. Während dieses Prozesses wird die Stärke aus dem Korn, das es zum Keimen benötigt, mit einem 12-stündigen Wasserwechsel verbraucht.
Die Körner beginnen ihr Wachstum und die Sprossen arbeiten als aus dem Korn herausgelöste Pflanzenzellen unvermindert weiter. Sie atmen Kohlendioxid aus, das bei der Teigzubereitung aufgenommen wird und so – wie bei jeder anderen Lockerungsmethode – zum Aufgehen des Teiges führt.
Im Unterschied zu traditionellen Methoden der Teiglockerung werden beim KeimZeitBrot keine Mikroorganismen zugesetzt. Das bedeutet, dass sich jede aktive Pflanzenzelle im Teig selbst als Brotkraftwerk betätigt. Wir verzichten somit auf natürliche Stammkulturen wie Hefe, Sauerteig und Backpulver. Stattdessen greifen wir auf Natron als Trieb- und Lockerungsmittel zurück, das dazu noch den Eigengeschmack des Getreides verstärkt. Hierin besteht die eigentliche Innovation.
Ein keimendes Getreidekorn ist also ein kleines Wunder der Natur. Während des Keimvorgangs steigt nicht nur der Vitamingehalt im Korn sprunghaft an. Auch die Mineralstoffe, die für das Wachstum der Sprossen bereitgestellt werden, sind für die Verdauung des Menschen besonders wertvoll. Sie stehen dem Organismus bioverfügbar zur Seite und verhindern Blähungen. Daher ist das KeimZeitBrot besonders bekömmlich und gesund.